Spüren.

Nach einem turbulenten Start in die, noch junge Woche, war es mal wieder an der Zeit die Seel zu speisen.  Sie hatte starken Hunger und schrie unaufhörlich nach was Warmen ums Herz.
Ich gab ihr was es wollte.
Nach der Arbeit ging es in ein, doch hübsches Café. Sophie, vertieft in Wort und Schrift erwartete mich und auch Mille schon sehnsüchtig. Ernste Worte flossen und auch der Witz war, wie immer mit dabei. 
Da Spontanität im allgemeinen eine beliebte, gewünschte Eigenschaft bei der Partnerwahl ist, obwohl sie, wenn jeder richtig ehrlich zu sich ist, zwar vertreten aber nicht immens ausgeprägt ist haben wir dieser beigewohnt und sind fröhlich und schon frieren zur „36“ gefahren (die Hausnummer von Freunden). Uns wurde ein riesen, wärmendes Feuer versprochen.
Wir bekamen es und das nicht zu knapp. Der innere Pyromane flüsterte unaufhörlich „Mehr, mach mehr“ und schwupp landete ein,  beachtlicher großer Karton auf dem Feuer.  Ich frage mich auch jetzt wieder, was Mutter Natur dazu sagt aber Jungs sind eben Jungs. (Diese Aussage lasse ich nun mal so stehen, vielleicht erläuter ich diese mal an anderer Stelle.)

Fazit:
Ich habe wieder gemerkt, wie wichtig Menschen sind die man liebt und die es schaffen, dass man a) Entspannen kann b) die Gedanken ordnen kann c) auch mal auf andere gebracht werden kann und d) es einem warm ums Herz werden lässt.
„Gefühlswelt zulassen und spüren“ ist meine Aussage von dem heutigen Dienstagabend, der nun in eine Mittwochnacht übergeht. In diesem Sinne, wünsche ich eine dementsprechende gute Nacht. 




Kommentare

  1. Man wie schön. Zu dem Text kann man eigentlich nichts mehr sagen! Herzerwärmend undso :)
    Und die Fotos sind auch toll!

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