Vegane Bolognese
So nun ist es soweit und ich dokumentiere zum ersten Mal meine „Kochkünste“. Ich bin ja ein riesen Fan von einfachen Gerichten. Im Alltag will man auch nicht immer ewig in der Küche stehen. Ist aber eine Freundin zu Besuch und man hat Zeit und Lust dann versuche ich auch mal schwere Dinge. So aber nicht heute.
Im folgenden Rezept gebe ich keine ganz genauen Gramm Angaben, da das jeder selber wissen muss, wie viel er machen will. Ich mache immer genug, dass es für zwei Leute auf jeden Fall locker reicht und wir haben hier bei uns zu Hause auch eine nicht so große Weg- Schmeiß- Politik was ich sehr begrüße.
Dazu interessiere ich mich sehr für vegane Küche. Ich bin seit nun fast 10 Jahren Vegetarierin, von daher ist es das normalste für mich ohne Fleisch zu kochen. Seit geraumer Zeit suche ich die Herausforderung und versuche es ganz ohne tierische Produkte. Wenn man bedenkt, wie die Welt mit Lebensmitteln und vor allen mit Tieren um geht wird mir schlecht und das mir eben das beim Essen nicht passiert mache ich es wie ich es will.
Nun zum Essen:
Vegane Bolognese
Ich benutze:
1 Tüte feines Soja Geschnetzeltes
1-2 Möhren
1 halbe Zwiebel oder 1Frühlingszwiebel
½ Paprika
1 ½ Packungen Passierte Tomaten
bisschen Tomatenmark
½ Chilischote
Gewürze (Salz, Pfeffer, Basilikum, Paprika…)
So wird’s gemacht:
Erstmal muss das Soja Geschnetzeltes von seinem harten Zustand befreit werden. Das geht ganz einfach: Der Wasserkocher freut sich, wenn er Wasser kochen darf, dafür wurde er gemacht. Dann kommt das Geschnetzeltes in eine Schüssel, ein bisschen Gemüsebrühe- Pulver drauf und dann das Wasser. Das Gemisch muss nun so um die 15 Minuten ziehen und in Ruhe gelassen werden.
In der Zwischenzeit schnippel ich Gemüse. Ich schneide die Paprika und Möhren sehr klein. Als erstes kommt etwas Öl in den Topf und dann die Zwiebeln. Wenn sie glasig sind schmeiße ich das Soja- Geschnetzeltes in den Topf und brate es ein bisschen an. Danach kommen die Möhren und die Paprika in den Topf, sowie das Tomatenmark. Das alles wird schön umgerührt und dann freuen sich schon die passierten Tomaten auf ihren Einsatz. Im Topf geht es nun Rund und Gewürze müssen auch mit fahren.
Währenddessen wurde der Kopf angemacht, welcher dann Signal weitergab, die Nudel zu kochen.
Alles fertig? Dann ab auf dem Teller!
Urteil: Lecker!

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